VMware stellt eine umfassende technische Dokumentation sowohl zu den aktuellen als auch zu älteren VMware-Produkten bereit. Hierzu gehören technische Handbücher, Versionshinweise, Tools und Bibliotheken.
wozu brauch man das „WinRM die Firewall per Powershell remote steuern“
folgende Situation:
versehentlich wurde aus der Ferne auf einer Microsoft Server 2012 R2 Core Installation die Firewall aktiviert und der Zugriff über Remote-Desktop war nicht mehr möglich.
Was habe ich gemacht, um das Rückgängig zumachen.
Ich konnte mich glücklicherweise auf einer anderen Maschine in diesem Netzwerk per Remote-Desktop verbinden und habe mit Windows Remote Management WinRM die Firewall wieder deaktiviert.
Hier die Stepps
1. Powershell als Administrator starten
2. Windows Remote Management sollte eingerichtet sein
check ob WinRM richtig eingerichtet wurde
PS C:\Windows\system32> Test-WSMan NameDesServers
sollte dann erscheinen wenn WinRM richtig eingerichtet wurde
alle Tools die ich hier vorstelle habe ich auf die lokale Festplatte des Hypervisor kopiert und starte gleich wenn ich mich per Remote anmelde.
erweiterte Systemgrundkonfiguration des Hypervisor mit Corefig
Da das Boardmittel „sconfig“ von Microsoft in der Grundkonfiguration ziemliche viele Wünsche offen lässt, empfehle ich das Open-Source-Tool Corefig, welches derzeit in der Version 1.1 vorliegt und kostenlos von Codeplex heruntergeladen werden kann.
Corefig liegt als eine Sammlung von PowerShell-Scripts vor, die über die Datei Start_Corefig.wsf aufgerufen werden und somit keine Installation benötigt.
folgende Funktionen sind dann mit Corefig grafisch (GUI) möglich
Umbenennen des Servers und Beitritt zu einer Domäne
Verwaltung von Rollen und Features
Steuerung von Diensten
Konfiguration von Remotedesktop und WinRM
Windows Update aktivieren oder deaktivieren
Einstellungen für Bildschirm Tastatur, Zeit und Datum ändern
Bei der Fehlerbehebung eines Exchange Server ist es besser zu wissen mit wem man es zu tun hat, um eine gewisse Aussage oder/und Entscheidungen zu treffen.
Die Exchange Server Version mit Powershell ermitteln geht so:
Exchange Powershell Console öffnen und folgende Zeile ausführen
Get-ExchangeServer | ft name,AdminDisplayVersion -HideTableHeaders -AutoSize
Beim löschen oder verschieben von Postfächern wird die Exchange Datenbank nicht automatisch kleiner. Um die Kapazität einer Datenbank wieder auf die reale Größe zu verkleinern muss die Datenbank eines Exchange Server defragmentieren werden.
hier eine Anleitung zur offline Defragmentierung des Informationsspeicher /EDB) eines Echange Server 2010 oder 2013
Defragmentiert wird eine Exchange-Server-Datenbank (edb) über die CMD mit dem Befehl eseutil. Dazu navigiert man in den „Bin„-Ordner der Exchange Installation. Dieser ist – wenn man den Pfad bei der Installation nicht abgeändert hat – wie folgt zu erreichen: c:\program files\microsoft\exchange server\bin
Ermitteln des Namen der Datenbank die Defragmentiert werden soll
z.B. durch PS Befehl: Get-MailboxDatabase -Status | ft name, databasesize
Bereitstellung der Datenbank aufheben
Exchange-Verwaltungskonsole > Serverkonfiguration > Postfach >korrekte DB markieren > Rechts unter „Aktionen“ auf „Bereitstellung der Datenbank aufheben“ klicken
ESEUTIL über CMD ausführen
Wichtiger Hinweis:
Standardmäßig legt ESEUTIL.EXE die temporäre Datenbank auf C: ab.
Wenn C: zu klein ist, bricht ESEUTIL.EXE irgendwann ab.
Folgendes Szenario wird empfohlen
Mit dem Schalter d wird die ausgewählte Datenbank defragmentiert
Mit dem Schalter t wird der Ort für die temporäre Datenbank angepasst
Mit dem Schalter p wird die Original Datenbank nicht gleich gelöscht (wichtig falls der Prozess des defragmentieren fehlschlägt)
Beispiel des Command Befehl:
C:\Programme\Exchsrvr\bin\eseutil /D D:\Pfad zu Datenbank\Datenbank.edb /tD:\ Pfad zu Datenbank \ Datenbank_temp.edb /p
Nach erfolgreicher Defragmentierung die alte edb auf Datenbank_old.edb und die temporäre in Datenbank.edb umbenennen, wieder mounten (also einbinden oder bereitstellen) und ein Fullbackup fahren.
Erst danach die alte edb löschen.
Schätzungswert: bei einer 30GB großen Datenbank dauert der Defragmentierung-Vorgang ungefähr 30 Minuten
Die Abbildung zeigt den Defragmentierung-Prozess ohne Schalter /t und /p
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Also schön Backups vorher machen 😉
WSUS Server Dienst wurde mit der Standard-Routine des Windows Server 2012 R2 als Rolle installiert und über GPO in die Domaine eingebunden.
Nachdem über die WSUS Verwaltung alles zugeordnet und eingerichtet war, sahen die Clients auch die verfügbaren Updates, welche der WSUS bereitgestellt hatte.
Als der Client nun die Updates vom WSUS laden wollte kam die Fehlermeldung 80244017, welche bedeutete das die Update’s nicht geladen werden konnten.
Um das Problem zu lösen, muss der Zugriff auf den Content Ordner über den ISS von Anwendungsbenutzer (Pass- Through-Authentifizierung) auf einen bestimmten Benutzer umgestellt werden ( z.B. Administrator der Domain)
ISS Manager öffnen
über Sites die WSUS-Verwaltung aufklappen
den Ordner Content anwählen
über Grundeinstellungen auf der rechten Seite das virtuelle Verzeichnis bearbeiten
um eine Terminalserver Umgebung auf Server 2012 Basis einzurichten, muss immer eine Menge Boardmittel mitinstalliert werden.
Dazu gehört der RD Connection Broker, welcher ein Hochverfügbarkeits-Setup für einen Terminalserver Cluster bereitstellt.
Wer natürlich keinen Cluster, also mehrer Terminalserver im Verband nutzt, kann theoretischerweise auf die RD Connection Broker Rolle verzichten.
Damit aber der Remotedesktopsitzungs-Host den Lizenzserver findet, muss ohne RD Connection Broker Rolle, dem Remotedesktopsitzungs-Host gesagt werden wo der Lizenzserver zu finden ist.
Dies kann durch einen Registereintrag auf dem Remotedesktopsitzungs-Host wie folgt eingerichtet werden:
——————
folgende Kurzanleitung beschreibt den Lösungsweg:
Installieren Sie nicht wie empfohlen die ganze „Remote Desktop Services Installation“ sondern wechseln Sie zur Rollen- und Featurebasierten Installation. Unter Rollen wählen Sie bitte nur „Remote Desktop Session Host„, mehr wird nicht benötigt.
Nach dem Abschluss der Installation öffnen Sie bitte den Editor für die lokale
Gruppenrichtlinie (gpedit.msc). Navigieren Sie dort zu folgendem Pfad:
Local Computer Policy\Computer Configuration\ Administrative Vorlagen\Windows-Komponenten\Remotedesktopdienste\Remotedesktopsitzungs-Host\Lizenzierung
Bearbeiten Sie bitte folgende Keys:
Angegebene Remotedesktop-Lizenzserver verwenden:Status: Aktiviert
Zu verwendende Lizenzserver: [FQDN des Lizenzservers]Remotedesktop-Lizenzierungsmodus festlegen:Status: Aktiviert
Optionen: [Je nach Lizenztyp auf dem Lizenzserver]